Ansichtssache !? ... Junge HamburgerInnen zur Einwanderung

Di, 29.10.02 | Museum der Arbeit | Ausstellung

Werkstatt für Migrationsgeschichten / Aktionswoche Wie lebt es sich mit Erfahrungen von Migration? Ein halbes Jahr lang begleitete die „Werkstatt für Migrationsgeschichten“ Projekte junger HamburgerInnen zu dieser Frage. In der Ausstellung „Ansichtssache!?...“ zeichnen sie Einwanderungsgeschichten nach, setzen sich auf humorvolle und ernsthafte Weise mit der Haltung der Stadt zu Migranten und Migrantinnen auseinander und erzählen in Bildern, Gegenständen und Videofilmen von ihrem Verhältnis zu kulturellen Traditionen. Was dabei – und bei Kooperationsprojekten – bisher herausgekommen ist, wird im Museum der Arbeit zu sehen, zu hören, mitzuerleben und zu diskutieren sein: Vom 29.10 bis zum 4.11. 2002 laden die Werkstattmitglieder zu einer abwechslungsreichen Aktionswoche ein, mit Filmen – darunter die „Videobriefe nach Hause“ junger Flüchtlinge, initiiert von Marily Stroux, mit den Theaterinszenierungen der Schulgruppe um Olaf Bublay, mit Diskussionsveranstaltungen, Musik und Klanginstallation, Objekt- und Foto-ausstellung, Theaterateliers und -aufführungen, Lesungen, Fotoworkshops und einigem mehr. Aktivitäten in der Woche vom 29.10. – 04.11.: TheaterAtelier mit Irinell Ruf; Fotoworkshop mit Marily Stroux; Musikworkshop mit Octavian Lepan; Erzähl-Werkstatt mit Anne-Gaëlle Rocher; Dokumentarfilme von Hanno Krieg/Silke Mauritius und Danijela Dordevic/Marija Sabo/Nives Konik: Vorführung und Diskussion mit Regisseuren und Regisseurinnen.

Die „Werkstatt für Migrationsgeschichte“ ist Teil des Ausstellungsprojektes „Geteilte Welten – Hamburg und Migration“ im Rahmen der internationalen Kooperation „Migration, Work and Identity. A History of People in Europe, told in Museums Informationen und Anmeldung: A.-G. Rocher, Tel: 42832-2150, rocher@museum-der-arbeit.de; weitere Infos unter: www.museum-der-arbeit.de/Sonder/GeteilteWelten/machmit.html Öffnungszeiten: Mo 17-21 Uhr, Di bis Sa 10-17 Uhr, So 10-18 Uhr Gefördert durch das EU-Programm „culture 2000“, Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg und Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung, Hamburger Feuerkasse, Flughafen Hamburg GmbH, Volksfürsorge, Verein Freunde des Museums der Arbeit e.V.

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