Archiv des Festivals 2002
Hier ist das Programm des Festivals 2002 archiviert.
Trans-zip: Von Moscow nach La Habana
Alles begann im Schanzenviertel (75 Min.) wo die beiden Musiker sich 1997 in einem kleinen Club zum ersten Mal trafen, um zusammen zu jammen. Insbesondere das Zusammenspiel von russischem Knopfakkordeon Bayán mit afroamerikanischen Perkussioninstrumenten hat für sie besonderen Reiz. Inspiriert von dieser musikalischen Zusammenarbeit, begnnen sie ihr Projekt mit eigenen Kompositionen und musikalischen Einflüssen aus verschiedenen Kulturen sowie Jazzelementen zu entwickeln. So erwartet die ZuhörerInnen eine weltmusikalische Reise: Hierzulande unbekannte Folkmusik aus dem dörflichen Leben Russlands verbindet sich mit musikalischen Einflüssen aus Kuba, Norwegen, Spanien, Nigeria und Argentinien.
Nicolai Bakúlin & Ulrike Herzog Projekt
KünstlerInnen: Mit: Bayán, E-Bass: Nikolai Bakúlin ; Perkussion: Ulrike Herzog Nikolai Bakúlin aus Novo-Ogarevka/Russland studierte neben seiner Ausbildung als Musiker Musikpädagogik, Komposition und das Dirigentenfach. In Hamburg arbeitete er mit der Gruppe Balalaika Transit zusammen und verfasste Film- und Theatermusiken für Dominique Horwitz und Ulrich Tukur/ Kammerspiele. Ulrike Herzog begann 1982 nach klassischem Musikstudium mit dem Studium der Perkussioninstrumente.Ihre künstlerischen Aktivitäten reichen von Jazz über Latin-Jazz, Salsa, Flamenco, Funk and Soul hin zu experimnteller Musik. Die Spezialistin für Batá-Trommelmusik der Santería Kubas spielte u.a. auf großen Festivals wie Westport. Sie begleitete Ausstellungen bildender Künstler aus dem Sudan, Mozambique, Costa Rica, USA und nahm an interdisziplinären Projekten teil.
Folkmusik von eigenartiger Schönheit
Goldbekhaus
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